Gifte
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Zu diesem Themenkomplex: Gifte, an die man oft nicht denkt! Duftöle etc:
Entsprechende
Produkte wie Duftkerzen und
Raumsprays sind zu einem Multimillionenmarkt geworden. Immer beliebter
werden dabei auch ätherische Öle. Duftöle verbreiten sich nicht nur
schnell im Raum, sondern sollen dabei noch gesundheitlich förderlich sein
— so zumindest die Annahme.
Für eure Hunde können diese Öle allerdings lebensgefährlich sein.
So wird einigen Ölen sogar nachgesagt, gegen ernsthafte
Erkrankungen wie Asthma, Demenz oder Autismus zu helfen. Wie das US-amerikanische Insitut
Animal Poison Control Center
(APCC) berichtet, fehlen diesen Annahmen nicht nur wissenschaftliche
Beweise, sodass die Öle im besten Falle wirkungslos bleiben. Im
schlimmsten Fall können sie tödlich
für euren Hund
oder andere Haustiere sein.
Zwar können Öle wie Lavendel durchaus eine beruhigende Wirkung haben,
während andere Düfte auch gegen
kleinere Leiden wie Kopfschmerzen
helfen, wobei damit allerdings keine Wunder vollbracht und
Krankheiten geheilt werden
können. Dafür ignorieren zahlreiche Haustierbesitzer die Tatsache, dass
ihre Tiere Düfte völlig anders wahr- und aufnehmen als wir Menschen.
Wie das APCC berichtet, können Tiere ernsthafte gesundheitliche Schäden
davontragen, wenn sie ätherische Öle einatmen oder anders damit in
Berührung kommen. Dazu zählen motorische Beeinträchtigung, Depressionen
und das Absinken der Körpertemperatur. Sollte euer Tier das Öl schlucken,
sind Erbrechen und Durchfall wahrscheinlich. Wie das APCC berichtet, ist besonders Teebaumöl schon in niedriger Konzentration gefährlich. Betroffen sind dabei alle Tiere — Hunde, Katzen, Nager aber auch Vögel. Dabei sind Katzen ganz besonders empfindlich. „Alle Haustierbesitzer sollten vorsichtig damit sein, ihre Tiere ätherischen Ölen auszusetzen“, so Tina Wismer von APCC gegenüber der Webseite „Snopes“ und fügt hinzu: „Katzen sind überempfindlicher gegenüber vielen Giften, darunter auch ätherischen Ölen, als es Hunde sind. Sie besitzen weniger Umwandlungsenzyme in ihrer Leber.“
Wer also auf Nummer sicher gehen und seine Tiere keiner unnötigen Gefahr
aussetzen will, sollte ätherische Öle nur kurzzeitig verwenden und darauf
achten, dass seine Haustiere sich nicht im selben Raum aufhalten. Wismer
empfiehlt außerdem, auf spezielle Labels bei ätherischen Ölen zu achten,
da es einige Öle gibt,
die gerade für Hunde verträglich sind.
Herr
Helmut Senkbeil hat das im internet gefunden, und ich habe das Angebot angenommen, es zu
teilen. |