Was lag mir 2019 am Herzen

Was lag mir 2019 am Herzen:

24./12.12.2019: Schlechte Nachrichten - gute Nachrichten, kaum zu glauben, was sich da rausgenommen wird!!! Immer noch nach dem alten Motto aus meiner Studentenzeit: Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht!
Ich persönlich bemühe mich sehr um politische "Neutralität" in der Öffentlichkeit! Doch manchmal platzt mir halt doch der Kragen! Na, egal, das muß man erst einmal schlucken! Doch jetzt ist es entschieden, und das bedeutet, dass Achim über Weihnachten und auch Silvester zu Hause ist! Ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk, und auch unverhofft! Wir sind sehr glücklich! Überhaupt war es im Rückblick ein gutes Jahr für uns! Es ist zwar noch nicht ganz zu Ende, aber dennoch darf ich das so mal sagen! Wir hatten zwar den schmerzlichen Verlust unseres geliebten Niemen, doch wir haben andererseits so viel Gutes erleben dürfen wie selten! Wir haben zu Hause NUR noch 2 "Baustellen", das Carport und die 2. Einfahrt. Letzteres schaffen wir zwischen den Jahren, und das Carport wird ein nettes Projekt für 2020. Wäre ja langweilig, keine Pläne und Wünsche mehr zu haben! Wir hatten die Zuchtstättenneuabnahme für Soest, viele erfolgreiche Ausstellungen und coursings, Amethyst war sehr erfolgreich, aber auch sein Sohn! Denn unser Brilliantenkind beginnt, langsam erwachsen zu werden, streckt sich mehr und mehr und wird von Tag zu Tag schöner. Odaloij steigt neu in die "Ausstellungsmaschinerie" ein, aber er ist kein "Hallentyp", und sein Bruder Opal? Ja, er will jetzt langsam nur noch "Sofahund" sein. Schließlich war er in der Show und im coursing sehr erfolgreich und hat sich seinen "Ruhestand" auch verdient! Und unser Paul? Paul ist ein Paul, ist ein Paul, ist ein Paul! Diesen lieben Kerl kann man nur lieb haben!
Und so freuen wir uns auf das neue Jahr 2020, da haben wir noch so einiges vor: Unser "Elben Äiken" - B - Wurf im Frühjahr, wahrscheinlich klein, aber dafür besonders fein! Ich hoffe sehr, auch alle Welpenwünsche daraus erfüllen zu können! Das kann man ja auch nicht oft sagen! Da wir sowohl ausstellungsmäßig, als auch sportlich "unterwegs" sind, werden unsere 3 geplanten Würfe auch beide Richtungen "bedienen" können! Für uns persönlich gilt immer: Ich möchte einen schönen Barsoi haben, der trotzdem in der Lage ist, ein guter "Jäger " zu sein, denn dafür wurde er ja geboren! Das ist ja auch das Ziel der Zaren und Großfürsten gewesen! Deshalb ist es für uns auch wichtig, dass sie entsprechend mit Fell ausgestattet, jedoch weder "Fellmonster", noch "Nackthunde" sind! Die Renn-und Coursingkarriere ist nach ein paar Jahren vorbei, der Barsoi jedoch lebt lange bei mir, und dann möchte ich mich an einem nicht nur einseitig erfolgreichen Hund erfreuen dürfen. Entsprechend wählen wir unsere Anpaarungen und sind bislang sehr gut damit unterwegs. Dabei beachten wir im Allgemeinen durchaus die Linienzucht. So, jetzt habe ich viel erzählt, und es bleibt mir, allen lieben Menschen und Barsoi/Hundfreunden ein schönes Weihnachtsfest und auch ein glückliches neues Jahr 2020 zu wünschen. Mögen alle Eure guten, friedfertigen und - wie heißt es so schön: frommen Wünsche in Erfüllung gehen. Wir jedenfalls freuen uns, Euch in 2020 auf Ausstellungen und coursings wieder zu sehen. Alles Liebe und Gute Euch allen!



09.12.2019: Der "neue" Barsoistandard ist ja veröffentlicht! Einige Passagen sind verbessert, andere sind - meiner bescheidenen Meinung nach - schlechter geworden, weil sie an die "Ausstellungsmode" angepasst wurden. Das gilt für mich u.a. für:
1. die Beschreibung des Halses. Gern hätte ich gesehen, dass auf die verschiedenen Einsatzarten und damit auch auf die entsprechende anatomischen Unterschiede eingegangen worden wäre. Große Barsois, die zur Wolfsjagd eingesetzt wurden, haben und brauchen einen kräftigeren Hals. Dadurch wirkt er kürzer, auch, wenn er, wie bei den Hasenjägern, ebenfalls 7 Wirbel hat. Statt dessen hat man sich an eine "Modeerscheinung" orientiert. 
2. für die Winkelung der Hinterhand. Auch hier tut es der Arbeitsfähigkeit nicht gut!



30.09.2019: Es ist seit langem zu beobachten, dass sich der Typ des Barsoi schleichend verändert. Das ist sehr schade, da manche Veränderungen Einfluß auf die "Funktion" des Jagdhundes nehmen. Denn nicht alles, was jetzt als besonders schön empfunden wird, ist auch gut. Ich erinnere an die überdimensionalen Felle, die zwar nett aussehen, doch bei der Jagd völlig unpraktisch sind, und auch gefährlich!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch einmal an einen Passus unseres Standards erinnern, in dem es heißt:

Was bedeutet das im Bild: Daran sieht man sehr deutlich, wie sich der Standard langsam verändert, viele Hunde sind hiernach absolut überwinkelt, denn:
 
Die Vertikale fällt ins Leere! Hier nur ein paar Beispiele von vielen: 2 Bilder von prämierten Hunden und 2 von den vielen angebotenen Welpen und Junghunden.

Auch hört man immer wieder, dass man sich "einen längeren Hals" wünscht! Der Barsoi hat i.d.R. 7 Halswirbel. Je nach Jagdtyp, wo der Hund eingesetzt wurde, z. B.  Jagd auf Hasen ( Friedwild ) brauchte der Barsoi einen längeren, beweglicheren Hals, im Einsatz auf wehrhaftes Wild, wie Wolf, brauchte er einen kräftigeren Hals, der kürzer wirkte. Leider wird dieses Wissen nicht mehr richtig weiter gegeben!


06.05.2019: Heute hat mein lieber Mann Geburtstag!
Ich bin sehr glücklich, auch wenn wir heute nicht gemeinsam feiern können. Wir haben seit einiger Zeit so viel unerwartetes Glück, ich kann es kaum fassen!
 

11.04.2019: Das las ich heute:

Ich habe eigentlich gar nichts losgetreten! Gerne kann jeder die Chatverläufe einsehen! Eine Welpenkäuferin dieser Frau bat eine Internet-Gruppe um Hilfe, einen guten Platz für ihren Barsoiwelpen zu finden, da sie ihm auf Grund der Erkrankung ihres anderen Hundes nicht mehr gerecht werden könne, und schon wurde sie von einer anderen Welpenkäuferin derart angegriffen, da haben einige, unter anderem auch ich, uns dazu geäußert, denn solch ein "Umgangston" gehört sich einfach nicht. Und schon waren wir auch in der Schußlinie dieser Dame und wurden übels beschimpft. Und ich, die ich unten stehende Überlegungen auf meiner website anstellte, besonders.
Ich hasse diese "Züchterin" nicht, mir tun nur ihre Hunde so unendlich leid! Ich bin immer froh, wenn sie wirklich gute Plätze finden, denn oft genug findet man sie bei den Tierhilfen wieder.  Warum tritt das da so häufig auf? Weil sie an alle verkauft, die einen Barsoi haben wollen, ohne zu prüfen, ob sie den Ansprüchen dieser Rasse gerecht werden können. Das ist jetzt nicht gegen die Käufer gerichtet, die im Allgemeinen von ihr nicht richtig über die Rasse informiert werden!  Das geht auch schon aus ihren Anzeigen hervor! Allein die Aussage, ihre Hunde kommen aus reinen Showlinien, sind deshalb keine Jäger.

Dass diese Aussage der reinste Unsinn ist, beweist alleine schon mein Amethyst! Sie suggeriert den potentiellen Käufern jedoch, dass man ihre Hunde ohne Bedenken ableinen kann, sie würden weder weglaufen oder hinter etwas herjagen.
 Ein Barsoi ist aber kein Golden Retriever, Pudel oder Dackel!

Frajanka Majove Bohemia und iz Razdolia sind keine Elterntiere, sondern Zwingernamen! Wenn da "exklusive Ahnentafeln" vorzuweisen sind, dann benennt sie auch: Muttername und Vatername! ( Zu den Abstammungsnachweisen siehe auch weiter unten. ) Und die Russen setzten, übrigens auch heute noch,  ihre Barsois zur Jagd ein! So viel zur Jagdschärfe und der Aussage: "Was den Vorteil hat das sie keine Jäger sind." ( Naja, und über ihre Orthografie und Zeichensetzung sollte man auch mal nachdenken! )
Zudem "wandert" von Anzeige zu Anzeige ihr "Wohnort" über die unterschiedlichsten Ortsteile Bremens, bis sie dann endlich in Worpswede angekommen ist. Ist das seriös?
Zurück nimmt sie keinen verkauften Hund. Die oben in ihrer Anzeige gemachte Aussage, ihre "Barsoikinder" hätten alle wieder ein schönes Zuhause gefunden, ist auch "geschönt", denn die unten beschriebene Welpenkäuferin konnte ihren Welpen leider nicht behalten und bat zuerst die "Züchterin", ihn doch zurück zu nehmen. Diese lehnte es mit den Worten ab, dass so viele Welpen auf dem Markt seien, sie habe angst, ihn nicht los mehr zu werden. Deshalb wandte sich ja eben diese Welpenkäuferin hilfesuchend an die fb-Gruppenmitglieder. Das zeigt auch ebenfalls ganz deutlich, dass es ihr völlig egal ist, wo ihre Hunde landen und was aus ihnen wird!
Und unter "Zucht" versteht man im Allgemeinen auch etwas anderes, als ihre Tiervermehrung! Sie kauft über "Strohmenschen" Hund und Hündin, die verpaart sie einige male,  dann werden sie möglichst wieder abgestoßen, weil: Unnütze Fresser ( wörtliches Zitat!) Und wieder von vorne! Oft auch parallel! Es geht hier NUR ums Geld! 


03.04.2019: Oh, da habe ich habe wohl mit meinen Überlegungen ins Schwarze getroffen. Die "Echo-Kammer" im facebook explodiert! Aber so kennen wir sie ja!


24.03.2019: Es ist schon sehr interessant, warum sich eine Person unter 2 unterschiedliche Identitäten in einer Gruppe anmeldet, hier: "Unsere Windhunde" und "Barsoi-Friends"! Es stellt sich dann noch raus, dass der eine Name derjenige sein soll, unter dem die Person sich gerade selbstständig macht, aber ein paar "post" weiter erklärt, sie habe sich noch nicht für einen Firmennamen entschieden. Dennoch bleibt die Frage: Was ist das Motiv für ein solches Handeln?
Was ging voraus: Es ergab sich eine Internetdiskussion über das Verhalten einer "Züchterin", die in Barsoikreisen mehr als sehr umstritten ist und aus vielerlei schwerwiegender Gründe NICHT Mitglied im DWZRV sein kann und darf. Sofort klinkte sich ein Gruppenmitglied wehement ( und beleidigend gegenüber den anderen ) in die Diskussion ein und verteidigte diese Person! Kurz darauf wurde sie von einem weiteren Gruppenmitglied unterstützt. Sobald jemand weiterhin anderer Meinung war, wurde mit Polizei etc gedroht! Schnell stellte sich raus, dass beide Identitäten zu ein und derselben Person gehören. Es bleibt immer noch die Frage nach dem Motiv dieser Aktion! Hier kann man nur vermuten....... .
Eine Vermutung: Jene "Züchterin" will in der Barsoiszene über diese Gruppen fußfassen, weil sie ihre Welpen verkaufen muß. Sie ist Gruppenmitglied und "gründet" für sich eine "Echo-Gruppe" mit 2 Pseudoidentitäten, die alles liken und positiv kommentieren, was sie schreibt! Die meisten anderen Mitglieder kennen sie nicht und sind mit ihr "befreundet". So schleimt sie sich ein und bekommt innerhalb der unwissenden Mitglieder ein sehr positives Image. Alles ist gut, bis wieder jemand schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht hat, das postet und die Mitglieder um Hilfe bittet.

Es ist sehr schade, dass viele Barsoifreunde die Machenschaften von DAS nicht genügend kennen. Es sollte sie jedoch interessieren, dass diese in ihren Verkaufsanzeigen im Haustieranzeiger immer wieder die Züchter im DWZRV und VDH beschimpft! Dennoch "züchtet" sie angeblich nach den Regeln des DWZRV/VDH! Nur, wie sie schreibt, eben unter einem anderen Dachverband! Nun frage ich mich: Warum züchtet sie denn nicht nach den Regeln ihres Dachverbands oder Verbands, der ihr die Ahnentafeln ihrer Welpen ausstellt? Nun, diese Vereine betreuen nach eigenen Angaben gar keine Barsois! Wie kann sie dann nur behaupten, ihre Welpen seien vom Zuchtwart abgenommen? Und wie kann ein Verband, der diese Rasse gar nicht betreut, überhaupt Ahnentafeln dafür ausstellen? Also fragt man sich doch: Wie bekommt sie ihre Ahnentafeln???? Auch wundert man sich, warum sie immer im DWZRV und VDH ausstellt, noch dazu über einen DWZRV-Co-owner, und nicht in ihrem Verband? Ich denke, wenn dort die Rasse Barsois nicht betreut wird, gibt es dafür auch keine Ausstellungen und Richter. "Ihr" Verband wird vom Internationalen Dachverband FCI nicht anerkannt, das bedeutet für die Käufer ihrer Hunde, dass diese, wenn sie ausstellen wollen, ihre Hunde im DWZRV registrieren zu lassen, sie bekommen dann Registerpapiere ( Vater und Mutter: Unbekannt! ). Diese Phänotypbestimmung ist teuer!  Und der Hund ist nur "eingeschränkt" einsetzbar! Fragen über Fragen........ .
Ja, und was da sonst noch läuft und gelaufen ist, möchte ich hier nicht alles schreiben. Jedenfalls muß man sich auf ihrer website anmelden, wo gibt es denn so etwas? Bei keinem seriösen Züchter! Und die Aussagen, die sie in ihren Verkaufsanzeigen trifft, sind schlichtweg falsch: Z.B. nur 1 Wurf pro Jahr! Allein vor 2 Jahren hatte sie zeitgleich 3 Barsoiwürfe liegen!
Viele von uns im DDWZRV wünschen sich, dass endlich etwas unternommen wird, um seine Mitglieder vor solchen Menschen ohne Moral und Skrupel ihren Tieren gegenüber zu schützen!



Ja, das möchte ich auch einmal schreiben! Auf der Europa-coursing-Veranstaltung in Lotswil hörte ich - nur von den ausländischen Teilnehmern: ( Amethyst, aber auch Opal ) Was ist das denn für ein schöner Barsoi! Wer ist das denn? Wie heißt dieser Hund? So tolles fell, und dann so gut gelaufen???
Immerhin waren Amethyst und Opal anschließend auch noch mit ihren tollen Schmuckhaaren unter den 10/20 Besten in Europa! Ich war sehr glücklich! Ja, so war das!
In 2018 war Opal nominiert, Amethyst 1. Reserve für die EM.
In 2019 waren Amethyst und Opal beide auch wieder für die EM nominiert, doch da Opal zuvor sehr schwer verletzt wurde, so bin ich nicht gefahren!
Nun, jetzt möchte ich gerne wieder einmal einen Wurf machen. Ich erhoffe mir, egal, welche Partnerin, einen tollen Wurf, sowohl für den Sport, als auch für Ausstellungen!  Die Abstammung wird nach der Belegung und der sicheren Ultraschal-Untersuchung, bekannt gegeben. Alle Wurfplanungen, die wir momentan haben, sind DM-frei! Herzuntersuchungen sind bei meinen Rüden gemacht und frei, bei den Hündinnen werden sie ebenfalls gemacht. Ich freue mich schon sehr auf die neue Welpen, die sowohl im Sport, als auch auf Ausstellungen sicherlich erfolgreich sein werden, doch egal, wichtig ist für uns, dass sie ein liebevolles Zuhause bekommen, und das ist für uns das Allerwichtigste, und nicht die Ausstellungs - und Sporterfolge! Ich hoffe, dass wir bunte Würfe und tolle, gesunde Welpen zu bekommen!

21.10.2019:


30.09.2019: Es ist seit langem zu beobachten, dass sich der Typ des Barsoi schleichend verändert. Das ist sehr schade, da manche Veränderungen Einfluß auf die "Funktion" des Jagdhundes nehmen. Denn nicht alles, was als besonders schön empfunden wird, ist auch gut. Ich erinnere an die überdimensionalen Felle, die zwar nett aussehen, doch bei der Jagd völlig unpraktisch sind, und auch gefährlich!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch einmal an einen Passus unseres Standards erinnern, in dem es heißt:
Was bedeutet das im Bild: Daran sieht man sehr deutlich, wie sich der Standard langsam verändert, viele Hunde sind hiernach absolut überwinkelt.
Auch hört man immer wieder, dass man sich "einen längeren Hals" wünscht! Der Barsoi hat i.d.R. 7 Halswirbel. Je nach Jagdtyp, wo der Hund eingesetzt wurde, z. B.  Jagd auf Hasen ( Friedwild ) brauchte der Barsoi einen längeren, beweglicheren Hals, im Einsatz auf wehrhaftes Wild, wie Wolf, brauchte er einen kräftigeren Hals, der kürzer wirkte. Leider wird dieses Wissen nicht mehr richtig weiter gegeben!


06.05.2019: Heute hat mein lieber Mann Geburtstag!
Ich bin sehr glücklich, auch wenn wir heute nicht gemeinsam feiern können. Wir haben seit einiger Zeit so viel unerwartetes Glück, ich kann es kaum fassen!
 

11.04.2019: Das las ich heute:

Ich habe eigentlich gar nichts losgetreten! Gerne kann jeder die Chatverläufe einsehen! Eine Welpenkäuferin dieser Frau bat eine Internet-Gruppe um Hilfe, einen guten Platz für ihren Barsoiwelpen zu finden, da sie ihm auf Grund der Erkrankung ihres anderen Hundes nicht mehr gerecht werden könne, und schon wurde sie von einer anderen Welpenkäuferin derart angegriffen, da haben einige, unter anderem auch ich, uns dazu geäußert, denn solch ein "Umgangston" gehört sich einfach nicht. Und schon waren wir auch in der Schußlinie dieser Dame und wurden übels beschimpft. Und ich, die ich unten stehende Überlegungen auf meiner website anstellte, besonders.
Ich hasse diese "Züchterin" nicht, mir tun nur ihre Hunde so unendlich leid! Ich bin immer froh, wenn sie wirklich gute Plätze finden, denn oft genug findet man sie bei den Tierhilfen wieder.  Warum tritt das da so häufig auf? Weil sie an alle verkauft, die einen Barsoi haben wollen, ohne zu prüfen, ob sie den Ansprüchen dieser Rasse gerecht werden können. Das ist jetzt nicht gegen die Käufer gerichtet, die im Allgemeinen von ihr nicht richtig über die Rasse informiert werden!  Das geht auch schon aus ihren Anzeigen hervor! Allein die Aussage, ihre Hunde kommen aus reinen Showlinien, sind deshalb keine Jäger.

Dass diese Aussage der reinste Unsinn ist, beweist alleine schon mein Amethyst! Sie suggeriert den potentiellen Käufern jedoch, dass man ihre Hunde ohne Bedenken ableinen kann, sie würden weder weglaufen oder hinter etwas herjagen.
 Ein Barsoi ist aber kein Golden Retriever, Pudel oder Dackel!

Frajanka Majove Bohemia und iz Razdolia sind keine Elterntiere, sondern Zwingernamen! Wenn da "exklusive Ahnentafeln" vorzuweisen sind, dann benennt sie auch: Muttername und Vatername! ( Zu den Abstammungsnachweisen siehe auch weiter unten. ) Und die Russen setzten, übrigens auch heute noch,  ihre Barsois zur Jagd ein! So viel zur Jagdschärfe und der Aussage: "Was den Vorteil hat das sie keine Jäger sind." ( Naja, und über ihre Orthografie und Zeichensetzung sollte man auch mal nachdenken! )
Zudem "wandert" von Anzeige zu Anzeige ihr "Wohnort" über die unterschiedlichsten Ortsteile Bremens, bis sie dann endlich in Worpswede angekommen ist. Ist das seriös?
Zurück nimmt sie keinen verkauften Hund. Die oben in ihrer Anzeige gemachte Aussage, ihre "Barsoikinder" hätten alle wieder ein schönes Zuhause gefunden, ist auch "geschönt", denn die unten beschriebene Welpenkäuferin konnte ihren Welpen leider nicht behalten und bat zuerst die "Züchterin", ihn doch zurück zu nehmen. Diese lehnte es mit den Worten ab, dass so viele Welpen auf dem Markt seien, sie habe angst, ihn nicht los mehr zu werden. Deshalb wandte sich ja eben diese Welpenkäuferin hilfesuchend an die fb-Gruppenmitglieder. Das zeigt auch ebenfalls ganz deutlich, dass es ihr völlig egal ist, wo ihre Hunde landen und was aus ihnen wird!
Und unter "Zucht" versteht man im Allgemeinen auch etwas anderes, als ihre Tiervermehrung! Sie kauft über "Strohmenschen" Hund und Hündin, die verpaart sie einige male,  dann werden sie möglichst wieder abgestoßen, weil: Unnütze Fresser ( wörtliches Zitat!) Und wieder von vorne! Oft auch parallel! Es geht hier NUR ums Geld! 


03.04.2019: Oh, da habe ich habe wohl mit meinen Überlegungen ins Schwarze getroffen. Die "Echo-Kammer" im facebook explodiert! Aber so kennen wir sie ja!


24.03.2019: Es ist schon sehr interessant, warum sich eine Person unter 2 unterschiedliche Identitäten in einer Gruppe anmeldet, hier: "Unsere Windhunde" und "Barsoi-Friends"! Es stellt sich dann noch raus, dass der eine Name derjenige sein soll, unter dem die Person sich gerade selbstständig macht, aber ein paar "post" weiter erklärt, sie habe sich noch nicht für einen Firmennamen entschieden. Dennoch bleibt die Frage: Was ist das Motiv für ein solches Handeln?
Was ging voraus: Es ergab sich eine Internetdiskussion über das Verhalten einer "Züchterin", die in Barsoikreisen mehr als sehr umstritten ist und aus vielerlei schwerwiegender Gründe NICHT Mitglied im DWZRV sein kann und darf. Sofort klinkte sich ein Gruppenmitglied wehement ( und beleidigend gegenüber den anderen ) in die Diskussion ein und verteidigte diese Person! Kurz darauf wurde sie von einem weiteren Gruppenmitglied unterstützt. Sobald jemand weiterhin anderer Meinung war, wurde mit Polizei etc gedroht! Schnell stellte sich raus, dass beide Identitäten zu ein und derselben Person gehören. Es bleibt immer noch die Frage nach dem Motiv dieser Aktion! Hier kann man nur vermuten....... .
Eine Vermutung: Jene "Züchterin" will in der Barsoiszene über diese Gruppen fußfassen, weil sie ihre Welpen verkaufen muß. Sie ist Gruppenmitglied und "gründet" für sich eine "Echo-Gruppe" mit 2 Pseudoidentitäten, die alles liken und positiv kommentieren, was sie schreibt! Die meisten anderen Mitglieder kennen sie nicht und sind mit ihr "befreundet". So schleimt sie sich ein und bekommt innerhalb der unwissenden Mitglieder ein sehr positives Image. Alles ist gut, bis wieder jemand schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht hat, das postet und die Mitglieder um Hilfe bittet.

Es ist sehr schade, dass viele Barsoifreunde die Machenschaften der D. A. S. nicht genügend kennen. Es sollte sie jedoch interessieren, dass diese in ihren Verkaufsanzeigen im Haustieranzeiger immer wieder die Züchter im DWZRV und VDH beschimpft! Dennoch "züchtet" sie angeblich nach den Regeln des DWZRV/VDH! Nur, wie sie schreibt, eben unter einem anderen Dachverband! Nun frage ich mich: Warum züchtet sie denn nicht nach den Regeln ihres Dachverbands oder Verbands, der ihr die Ahnentafeln ihrer Welpen ausstellt? Nun, diese Vereine betreuen nach eigenen Angaben gar keine Barsois! Wie kann sie dann nur behaupten, ihre Welpen seien vom Zuchtwart abgenommen? Und wie kann ein Verband, der diese Rasse gar nicht betreut, überhaupt Ahnentafeln dafür ausstellen? Also fragt man sich doch: Wie bekommt sie ihre Ahnentafeln???? Auch wundert man sich, warum sie immer im DWZRV und VDH ausstellt, noch dazu über einen DWZRV-Co-owner, und nicht in ihrem Verband? Ich denke, wenn dort die Rasse Barsois nicht betreut wird, gibt es dafür auch keine Ausstellungen und Richter. "Ihr" Verband wird vom Internationalen Dachverband FCI nicht anerkannt, das bedeutet für die Käufer ihrer Hunde, dass diese, wenn sie ausstellen wollen, ihre Hunde im DWZRV registrieren zu lassen, sie bekommen dann Registerpapiere ( Vater und Mutter: Unbekannt! ). Diese Phänotypbestimmung ist teuer!  Und der Hund ist nur "eingeschränkt" einsetzbar! Fragen über Fragen........ .
Ja, und was da sonst noch läuft und gelaufen ist, möchte ich hier nicht alles schreiben. Jedenfalls muß man sich auf ihrer website anmelden, wo gibt es denn so etwas? Bei keinem seriösen Züchter! Und die Aussagen, die sie in ihren Verkaufsanzeigen trifft, sind schlichtweg falsch: Z.B. nur 1 Wurf pro Jahr! Allein vor 2 Jahren hatte sie zeitgleich 3 Barsoiwürfe liegen!
Viele von uns im DDWZRV wünschen sich, dass endlich etwas unternommen wird, um seine Mitglieder vor solchen Menschen ohne Moral und Skrupel ihren Tieren gegenüber zu schützen.





Let`s talk about "law and order ( justice )":

Aus gegebenem Anlaß möchte ich doch einmal einen kurzen, oder auch längeren Blick in das "Urheberrecht" werfen. Mir wurde vorgeworfen, ich hätte das Urheberrecht verletzt, ja sogar Schlimmeres! Das habe ich natürlich nicht gemacht, ich habe lediglich zitiert und mir ausführliche Gedanken über die dadurch angerissenen Themen gemacht! Es mag sein, dass es einigen nicht genehm ist, doch jeder muß sich den Schuh anziehen, der ihm paßt! Manchmal hilft es auch, es 2 x durchzulesen, um - nach der 1. Aufregung - den eigentlichen Sinn zu erkennen.
Deshalb
gehe ich hier auf die in diesem Zusammenhang im Urheberrecht relevanten Paragraphen § 48 ( öffentliche Reden ), § 49 ( Zeitungsartikel und Rundfunksendungen ), § 50 ( Berichterstattung über Tagesereignisse ) und § 51 ( Zitate ) ein. Ich denke, das ist hierfür ausreichend. Allerdings kann man sich toll in solche Gesetzeswerke vertiefen, kommt von "Höckchen auf Stöckchen", man erkennt, wie verzwickt doch die Gesetzeslage und ihre Auslegungen sind, was man alles beachten muß, da wird einem ganz schwindelig! Ich bin froh, dass ich mich für Mathematik und nicht für Jura entschieden habe.
Am Wichtigsten ist mir in diesem Fall § 51, der sich mit dem Zitieren befaßt.

Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn
1.
einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2.
Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
3.
einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.
Von der Zitierbefugnis gemäß den Sätzen 1 und 2 umfasst ist die Nutzung einer Abbildung oder sonstigen Vervielfältigung des zitierten Werkes, auch wenn diese selbst durch ein Urheberrecht oder ein verwandtes Schutzrecht geschützt ist.
Ich hoffe, man kann das Zitat gut lesen, es ist ja recht klein geschrieben. Es handelt sich hier, wie auch im Folgenden, um einen Auszug aus Urheberrecht vom Bundesamt für Justiz, siehe auch oben.
Was bedeutet dieses für uns rechtskundlichen Laien jetzt im Einzelnen? Wir lesen, dass erstens das Zitat einen besonderen Zweck erfüllen muß! Das heißt, es soll dazu dienen, seine eigenen Ausführungen weiter zu erläutern etc, oder es kann natürlich auch der Ausgangspunkt einer Abhandlung über einen Themenbereich werden. Jedenfalls braucht man in diesen Fällen den/die Autor/en oder den "Rechtsinhaber" NICHT um Erlaubnis zu fragen! Sodann muß jedoch ein Zitat immer als solches erkenntlich sein und darf deshalb auch im Wortlaut nicht verändert werden! Auch darf die Quellenangabe nicht fehlen! Und damit man das kann, muß es natürlich veröffentlich sein, wo auch immer! Aber Obacht: Bei einem bloßen Zitat allein ohne weiterführenden Bezug reicht es nicht, eine Quellenangabe anzugeben!  Auf Punkt 3 möchte ich jetzt nicht eingehen, da das für mich nicht zutreffen kann, ich kann keine Musik, auch keine von anderen!
Nun hört man immer mal wieder, dass Leuten der Dr.- Titel abgesprochen wird, weil sie sich eines Plagiats schuldig gemacht haben! Das wäre dann ein Zitieren ohne Quellenangabe mit Veränderung des Wortlauts. Diesen Begriff habe ich im Urheberrecht nicht gefunden, doch die Deutsche Hochschulkonferenz definiert es als " unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft".
Was ist jetzt mit Übersetzungen und dem Urheberrecht?
Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte ( Urheberrechtsgesetz ) § 3 Bearbeitung:
Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind, werden unbeschadet des Urheberrechts am bearbeiteten Werk wie selbständige Werke geschützt. Die nur unwesentliche Bearbeitung eines nicht geschützten Werkes der Musik wird nicht als selbständiges Werk geschützt.
Wenn jemand, wie z. B. bei Literaturübersetzungen, ein Buch in eine andere Sprache übersetzt, fällt dieser Sachverhalt unter einer "persönlichen geistigen Schöpfung", da für Gefühlsdarstellungen Wortspiele etc oft ganz andere Redewendungen gebraucht werden müssen, um den tieferen Sinn wieder zu geben, und das berechtigt den Übersetzer, seinen Namen NEBEN dem Urheber zu veröffentlichen!
Das bedeutet aber andererseits auch ganz klar, dass eine wort-wörtliche Übersetzung der Beschriftung eines "Werks", z. B. eines Bildes, zwar erlaubt ist, jedoch keine eigene geistige Schöpfung darstellt und somit nicht unter eigenem Namen "verkauft" und vermarktet werden darf!
§ 23 Bearbeitung und Umgestaltung:
Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen des Werkes dürfen nur mit Einwilligung des Urhebers des bearbeiteten oder umgestalteten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden. Handelt es sich um eine Verfilmung des Werkes, um die Ausführung von Plänen und Entwürfen eines Werkes der bildenden Künste, um den Nachbau eines Werkes der Baukunst oder um die Bearbeitung oder Umgestaltung eines Datenbankwerkes, so bedarf bereits das Herstellen der Bearbeitung oder Umgestaltung der Einwilligung des Urhebers. Auf ausschließlich technisch bedingte Änderungen eines Werkes nach § 60d Absatz 1, § 60e Absatz 1 sowie § 60f Absatz 2 sind die Sätze 1 und 2 nicht anzuwenden.
Hieraus geht eindeutig hervor, dass eine Übersetzung und Bearbeitung der Einwilligung des Urhebers bedarf.

Kommen wir zu § 50:

Zur Berichterstattung über Tagesereignisse durch Funk oder durch ähnliche technische Mittel, in Zeitungen, Zeitschriften und in anderen Druckschriften oder sonstigen Datenträgern, die im Wesentlichen Tagesinteressen Rechnung tragen, sowie im Film, ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von Werken, die im Verlauf dieser Ereignisse wahrnehmbar werden, in einem durch den Zweck gebotenen Umfang zulässig.

Also auch hier dürfen wir zitieren, in einem dem Zweck gebotenen Umfang, ohne zu fragen.

§ 49 befaßt sich mit Presse und Rundfunk, kommt also nur sehr bedingt für mich zum Tragen, doch der Vollständigkeit halber:
(1) Zulässig ist die Vervielfältigung und Verbreitung einzelner Rundfunkkommentare und einzelner Artikel sowie mit ihnen im Zusammenhang veröffentlichter Abbildungen aus Zeitungen und anderen lediglich Tagesinteressen dienenden Informationsblättern in anderen Zeitungen und Informationsblättern dieser Art sowie die öffentliche Wiedergabe solcher Kommentare, Artikel und Abbildungen, wenn sie politische, wirtschaftliche oder religiöse Tagesfragen betreffen und nicht mit einem Vorbehalt der Rechte versehen sind. Für die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe ist dem Urheber eine angemessene Vergütung zu zahlen, es sei denn, daß es sich um eine Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Wiedergabe kurzer Auszüge aus mehreren Kommentaren oder Artikeln in Form einer Übersicht handelt. Der Anspruch kann nur durch eine Verwertungsgesellschaft geltend gemacht werden.
(2) Unbeschränkt zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von vermischten Nachrichten tatsächlichen Inhalts und von Tagesneuigkeiten, die durch Presse oder Funk veröffentlicht worden sind; ein durch andere gesetzliche Vorschriften gewährter Schutz bleibt unberührt.
Naja, auch hier ist es erlaubt, Passagenteile zu entnehmen, wenn sie nicht als urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet sind, und mehrere Kommentare oder Artikel in einer Übersichtsform zusammengefaßt oder als gemischte Nachrichten veröffentlicht sind.

Last, but not least der § 48:
(1) Zulässig ist
1.
die Vervielfältigung und Verbreitung von Reden über Tagesfragen in Zeitungen, Zeitschriften sowie in anderen Druckschriften oder sonstigen Datenträgern, die im Wesentlichen den Tagesinteressen Rechnung tragen, wenn die Reden bei öffentlichen Versammlungen gehalten oder durch öffentliche Wiedergabe im Sinne von § 19a oder § 20 veröffentlicht worden sind, sowie die öffentliche Wiedergabe solcher Reden,
2.
die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von Reden, die bei öffentlichen Verhandlungen vor staatlichen, kommunalen oder kirchlichen Organen gehalten worden sind.
(2) Unzulässig ist jedoch die Vervielfältigung und Verbreitung der in Absatz 1 Nr. 2 bezeichneten Reden in Form einer Sammlung, die überwiegend Reden desselben Urhebers enthält.
Gut, wenn die Teilnehmer auf unseren Veranstaltungen ihre Reden über die "Schlechten aufs Treppchen, die Guten ins Kröpfchen"  nicht selbst im Netz veröffentlichen würden .... ! Interessant ist, denke ich, dass dort erstmals in Punkt 2 etwas als "unzulässig" aufgeführt wird, nämlich eine Sammlung von Reden, möglichst von ein und derselben Person!

Fazit: Jeder solle sich sehr gut überlegen, was er z. B. aus und im Internet veröffentlicht, und vor allem: Ist es Gesetzeskonform? Wenn man über etwas "stolpert", was nicht korrekt ist, wie z. B. öffentliches Mobbing einer Person, so darf man dies durchaus zum Anlass nehmen, darüber zu schreiben. Denn "Käppis-über-Stroh" braucht kein Mensch!



28.01.2019: Auf der Rückfahrt von Langerwisch entgingen wir um Haaresbreite einem schweren Unfall! Wir befanden uns auf einer Vorfahrtstraße fast in der Mitte einer Kreuzung, als ein großer PKW ungebremst auf uns zuraste! Nur auf Grund meiner Reaktionsschnelle konnte ich einen schweren Zusammenstoß vermeiden! Zu Hause angekommen, habe ich lange wachgelegen und darüber nachdenken müssen! Und so habe ich für mich entschieden, nach Möglichkeit nur noch die schönen Seiten meines endlichen Lebens zu leben. Dazu gehört auch, NICHT mehr so viel in Bezug auf Hundeausstellungen zu machen! Wofür soll ich das auch eigentlich noch tun? Meine 3 "Großen" haben genug Titel. Sie haben doch schon längst bewiesen, wie gut sie sind! Und für den "Kleinen" wünsche ich mir noch die fehlenden Anwartschaften für die Erwachsenenchampionate, dann ist auch das gut! Es ist oder war für mich ein schönes Hobbie, ich traf oder treffe liebe Menschen, die es auch nicht so verbittert sehen, die ähnlich denken, wie ich. Dann freut man sich und feiert, erzählt und tauscht aus. Da wird auch ehrlich über die Erfolge des anderen mitgefreut! Es gibt genug Menschen, die die Ausstellungen zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben! Hier prallen Welten aufeinander, leider! Natürlich sind Ausstellungen auch für die Zucht wichtig. Es wird so viel rumgezüchtet, dadurch gehen so viele für die Rasse typische und auch wichtige Details verloren, auf die von vielen auch auf Ausstellungen nicht mehr geachtet wird. Ich hoffe nur, dass keiner auf Anzeigen, wie diese, herein fällt:


Windhunde, wie der Barsoi, sind gezüchtet, um zu jagen, sie sind Sichtjäger! Und es ist völlig egal, ob die Hunde aus sogenannten  "Showlinien" kommen oder aus Zuchtstätten, die beides machen und ihre Hunde auch beim Rennen und Coursen eingesetzen, die Jagd steckt ihnen in den Genen! Das beste Beispiel dafür ist u. a. unser Amethyst! Der Zwinger "Frajanka Majove Bohemia" hat viele hervorragende Renn - und Coursinghunde hervorgebracht. Es liegt ja am Besitzer des Hundes, worauf er seinen Schwerpunkt legt, der Hund kann beides, einzig, dass ein sogenannter Show-Hund mit entsprechendem Fell ein wenig langsamer sein könnte. Und: Die Seele des Barsoi will rennen! Um 1900 wurde der Barsoi zum "Salonhund" degradiert! Das Ergebnis: Der Barsoi war deshalb über lange Zeit als "bissig und unberechenbar" verschrien! Das dazu! ( Und auch dieser Anzeigenausschnitt gilt als ein Zitat, für diejenigen, die das nicht wissen sollten und somit meinen könnten, es sei unerlaubt, hier zu veröffentlichen! )
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch einmal auf Verbände hinweisen, die "Ahnentafeln" ausstellen. Der DWZRV ist der einzige Verband für die Rasse Barsoi in Deutschland, der unter dem Dachverband VDH agiert, d.h. auch, dass nur diese Abstammungsnachweise hier und weltweit akzeptiert werden. Damit sind die Züchter im DWZRV verpflichtet, sich an viele ( kontrollierte ) Auflagen zu halten, die eine gute, artgerechte Aufzucht gewährleistet! Deshalb: Nicht blenden lassen von solchen Anzeigen und "exclusiven" Ahnentafeln, sondern immer nachfragen, ob vom DWZRV oder FCI-anerkannt! Natürlich kann man Barsois, die keine solche Ahnentafeln haben, im DWZRV typologisieren lassen, sie bekommen dann "Registerpapiere", d. h.: Eltern unbekannt, sind eingeschränkt einsetzbar, und es kostet zusätzlich einen Haufen Geld! Das sollte man wissen!
Wie alle ernsthaften Züchter habe ich mir immer sehr viel Mühe und noch mehr Gedanken gemacht, welche Verpaarung paßt und wohin die Welpen gehen. Auch habe ich für mich gezüchtet, weil ich einen der Welpen mit genau dieser Verpaarung behalten wollte. Doch meine Platz- und Betreuungskapazität ist inzwischen auch mit "nur noch" 6 Hunden schon lange erreicht! Ich habe ja auch Hunde, die ich liebe und die nicht ausgestellt werden, nicht, weil sie nicht schön und gut genug sind, sondern, weil sie es einfach nicht wollen, wie z. B. Paul! Ihm fehlt nur noch eine Anwartschaft zu den Erwachsenenchampionaten, doch Paul will sich eben nicht mehr ausstellen lassen, und jeder, der den "Hafensänger" kennen gelernt hat, weiß, wovon ich spreche. Und warum soll ich das denn nicht akzeptieren? Ich habe auf Grund der Auslastung und auf Grund des angespannten Umfelds zu vielem keine Lust mehr!  Deshalb unter anderem habe ich mir vorgenommen, auch nicht mehr den Finger auf die wunden Punkte zu legen, die ich zu glauben sehe! Ich habe auch so schon "Freunde" genug! Es sollen doch alle im Netz schreiben, was sie wollen, ich ändere deren Umgangsformen ja doch nicht, und deshalb lohnt es sich für mich auch nicht, mich gegen solche "Echo-Kammer-Angehörige" zu stellen, die diskriminieren sich durch ihr Verhalten ja schon selbst. Das mögen jetzt andere tun, oder eben auch nicht. Es ist mir inzwischen einfach nicht mehr wichtig genug! Zeit ist für mich wichtig, und die will ich nicht mehr mit Menschen und Dingen verplempern, die mit Kleinkariertheit, Inkompetenz und Regelverstößen zu tun haben! 


23.01.2019: Die Welt ist doch so ungerecht! Unsere Hunde zahlen ihre Steuern NICHT selbst, dass tun wir! Ihre Zahnreinigung zahlen sie auch nicht , die mache ich, aber wenn ich Steuern oder für die Zahnreinigung zahlen muß, übernimmt es keiner! Überhaupt, warum Hundesteuer? Das ist laut Definition eine "Luxussteuer"! Wo da der Luxus sein soll, ist mir ein Rätzel. Vor allem, wenn man Rassehund und Straßenmix ohne Ansehen der Person besteuert. Wer z.B. zahlt denn "Katzensteuer" oder "Goldfischsteuer", oder, da auch ein Luxus, sogar eine Geldanlage, "Koisteuer"?

 Ich zahle Grunderwerbssteuer und muß dann jedes Jahr auf mein Eigentum Grundbesitzsteuer zahlen! Wenn ich mir einen Fernseher kaufe, zahle ich doch auch nicht jedes Jahr eine "Fernsehbesitzsteuer"! Der Sinn des Wortes "Mehrwertsteuer" ist mir auch noch nicht aufgegangen. Wenn ich ein Auto kaufe, wird es doch nicht mehr Wert, im Gegenteil, wenn ich mich umdrehe und es so weiter verkaufen will, verliere ich richtig viel Geld! Gut, es sollte eigentlich "Umsatzsteuer" heißen, doch ich setze es ja auch nicht um, sondern der Verkäufer! Wieso soll denn dann ICH das bezahlen?